HTML

Hypertext Markup Language

Allgemeines zu HTML

HTML bedeutet Hypertext Markup Language und heißt übersetzt so viel wie Beschreibungssprache für Texte mit Verknüpfungen. Entwickelt wurde es Anfang der 90er Jahre in der Schweiz von der Firma CERN.
HTML ist keine Programmiersprache. Es ist eine Dokumentenbeschreibungssprache. Dokumente, die mit HTML geschrieben wurden, können mit jedem Textprogramm gelesen und erstellt werden. Darüber hinaus ist es unabhängig vom Betriebssystem und von eventuellen Plattformen. Aufgrund der Vielfältigkeit bzw. Unabhängigkeit kann man sagen, dass diese Sprache maßgebend am Erfolg des Internet beigetragen und sich zur Standardsprache entwickelt hat.
Einen HTML-Quellcode kann man ohne Vorkenntnisse lesen. Zwischen dem Text sind Befehle eingebaut, die beispielsweise zur Formatierung des Textes dienen. Diese Befehle müssen durch Programme richtig gelesen und umgesetzt werden. Diese Programme heißen Browser, sie zeigen den Text auf und formatieren ihn.

Versionen

Inzwischen gibt es 13 Versionen. Im Jahre 1989 wurde HTML entwickelt. Die Urversion wurde 1992 eingeführt. 1993 folgte die nächste Version, mit der neben Texten auch Bilddateien geöffnet werden konnten. Ein halbes Jahr später folgte HTML+. Die nächste Version HTML 2.0 wurde 1995 eingeführt mit dem Zusatzmodul der Formulartechnik. Darauf folgten die Versionen 3.0, 3.2, 4.0, 4.01, XHTML 1.0, XHTML 1.1 und XHTML 2.0, die alle über kleine Änderungen und Erweiterungen verfügten. Momentan wird die Version HTML 5 eingesetzt.

Einsatzbereiche

Die Einsatzbereiche von HTML sind sehr weitläufig. Grundsätzlich gilt, dass HTML weltweit eingesetzt wird, sobald es um die Erstellung einer Webseite, also eines Internetauftrittes, geht.

Anwendungstools

HTML-Anwendungstools bezeichnen Computerprogramme, die in einem Internet Explorer, Firefox etc. ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich, wie bereits gesagt, um Programme und nicht um eine Webanwendung, die auf dem Computer in einem Webbrowser angezeigt wird.
Diese Anwendungstools sind im Endeffekt eigene HTML-Seiten, die durch das Anwenden von gewissen Scriptsprachen wie etwa Java zu Programmen werden. Hierbei werden dann spezielle Rechte des Zugriffs auf diverse Daten, Dateisysteme etc. gewährt. Anwendungstools dienen aber auch dazu, eine HTML-Datei zu erstellen.
(Stand: Dezember 2012)

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