19.112011

Vorteile von Scaffold und less gegenüber klassischem CSS

Hi!

hello friends. Da Scaffold, less und andere modulare CSS "Sprachen" immer mal gerne belächelt werden, möchte ich die Vorteile einmal anhand einer Gradient-Deklaration rumschicken:

Mit klassischem CSS würde das bspw. so aussehen:

background: #1e5799;
background: -moz-linear-gradient(top, #1e5799 0%, #7db9e8 100%);
background: -webkit-gradient(linear, left top, left bottom, color-stop(0%,#1e5799), color-stop(100%,#7db9e8));
background: -webkit-linear-gradient(top, #1e5799 0%,#7db9e8 100%);
background: -o-linear-gradient(top, #1e5799 0%,#7db9e8 100%);
background: -ms-linear-gradient(top, #1e5799 0%,#7db9e8 100%);
background: linear-gradient(top, #1e5799 0%,#7db9e8 100%);
filter: progid:DXImageTransform.Microsoft.gradient( startColorstr='#1e5799', endColorstr='#7db9e8',GradientType=0 );

Die üblichen Browser Fixes bringen viele Definitionen mit sich. Jede Deklaration, die neue Farben erfordert, müsste JEDESMAL die obigen Definitionen wiederholen! Ändert sich was in der Browser-Welt, muss ich JEDE Deklaration anfassen!

Mit Scaffold und compass:

background-color: #1e5799;
@include filter-gradient(#1e5799, #7db9e8, vertical);
@include background-image(linear-gradient(top, #1e5799 0%,#7db9e8 100%));

Hier werden zentrale Funktionen aufgerufen, welche die gradient-color übergeben bekommen.
- Ich muss nur die zentralen Funktionen pflegen!
- Einzelne Deklarationen erzeugen viel weniger Code!

Na bitte :)