20.042012

Bootstrap kurz vorgestellt

Das Frontend-Framework „Bootstrap“ von Twitter ist eine gute Grundlage für die Umsetzung von Webseiten. Die vielen Features, die es mitbringt erleichtern einem die Arbeit. So kann man sich auf die Umsetzung des Layouts konzentrieren, anstatt sich in technischen Details zu verlieren. Bootstrap hat bereits viele HTML5 und CSS Features integriert. Die Crossbrowser-Kompatibilität wurde aber nicht aus den Augen verloren. Es werden alle gängigen Browser (auch in älteren Versionen wie z.B. der IE7) sowie Smartphones und Tablets unterstützt.

Standardmäßig arbeitet dieses Framework mit einem 12er-Grid mit einer Gesamtbreite von 960px. Das Grid kann aber auf Wunsch auf "Fluid" umgestellt werden. Über Media-Queries wird dann das Layout an die jeweilige Auflösung angepasst. Bootstrap bietet auch Komponenten für z.B. schön gestylte Buttons, Formulare, Bildergalerien, Statusbalken oder Fortschrittsbalken. Für Interaktion mit den Benutzern sorgen die 12 integrierten jquery-Plugins. Damit lassen sich z.B. Tooltips, Popovers oder Tabs realisieren.

Das Framework kann man sich unter http://twitter.github.com/bootstrap/ herunterladen. Gute Beispiele für Umsetzungen von Webseiten mit Bootstrap findet man unter http://www.builtwithbootstrap.com anschauen. Wer immer über die neuesten Entwicklungen informiert sein will der verfolgt am besten den Bootstrap-Blog unter http://blog.getbootstrap.com/.